PRESSEMITTEILUNG 79/2020

Krumbach, den 31.01.20

Nachrüstung von Schutzplanken auf der Bundesstraße 16 zwischen Höchstädt und Schwenningen

Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit werden ab dem 4. Februar im Zuge der Bundesstraße 16 zwischen Höchstädt und Schwenningen in Teilbereichen Schutzplanken nachgerüstet. Dadurch werden unmittelbar neben der Straße stehende Bäume bzw. Baumgruppen für den Fahrverkehr abgesichert. Der Einbau erfolgt mit einer mobilen Ampel.

Ziel der Bayerischen Straßenbauverwaltung ist es die Verkehrssicherheit nachhaltig zu verbessern, und die Zahl der Verkehrstoten kontinuierlich zu senken. Um dieses Ziel zu erreichen wurden seitens der Straßenbauverwaltung verschiedene Verkehrssicherheitsprogramme und – aktionen ins Leben gerufen.

Vor allem auf Landstraßen ist das Risiko tödlich zu verunglücken besonders hoch - in der Folge ereignen sich dort die meisten tödlichen Unfälle. Ein nicht unerhebliches Gefahrenpotential stellen hierbei Hindernisse am Fahrbahnrand, wie beispielsweise Bäume, dar. Diese führen bei einem von der Straße abkommenden Fahrzeug immer wieder zu schweren, und leider auch tödlichen Unfällen. Daher kommt der Gestaltung eines sogenannten „fehlerverzeihenden Straßenseitenraums“ eine besondere Bedeutung zu. Um diesen zu erreichen sollen außerorts verkehrsgefährdende Hindernisse am unmittelbaren Fahrbahnrand vermieden, oder durch Schutzplanken abgesichert werden.

Das Staatliche Bauamt Krumbach wird daher ab kommenden Dienstag, den 4. Februar auf der B 16 zwischen Höchstädt und Schwenningen auf einer Länge von rund 3,7 km Schutzplanken nachrüsten, und unmittelbar am Fahrbahnrand stehende Bäume bzw. Baumgruppen absichern. Der Einbau erfolgt mit einer mobilen Ampel, so dass die Beeinträchtigungen für den Verkehr so gering wie möglich gehalten werden können. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich vier Wochen in Anspruch nehmen. Insgesamt investiert der Bund rund 150.000 € zur Erhöhung der Verkehrssichert auf der B 16.

Das Staatliche Bauamt Krumbach bittet alle Verkehrsteilnehmer und betroffenen Anlieger um Verständnis für entstehende Verkehrsbehinderungen, und um ein rücksichtsvolles Fahrverhalten im Baustellenbereich.